Dessauer SV 97 e.V.
Abteilung Fußball

3.Männer : Spielbericht (2010/2011)

Kreisklasse
9. Spieltag - 17.10.2010 14:00 Uhr
Dessauer SV 97 III   FSG Steutz/Leps II
Dessauer SV 97 III 2 : 2 FSG Steutz/Leps II
(0 : 0)

Spielstatistik

Tore

Peter Krause, Mario Filips

Assists

Christian Pfennigsdorf, Patrick Strauß

Gelbe Karten

Marcel Herold

Zuschauer

25

Torfolge

1:0 (50')Peter Krause per Weitschuss (Patrick Strauß)
1:1 (51')FSG Steutz/Leps II
2:1 (73')Mario Filips per Kopfball (Christian Pfennigsdorf)
2:2 (90')FSG Steutz/Leps II per Elfmeter

Ein Spiel dauert 90 Minuten (und manchmal leider länger)

Mit einem couragierten Beginn konnte man den Gästen früh Respekt einflößen und so ihre Vorstöße auf ein Minimum begrenzen. Die beste Chance der ersten Halbzeit vergab jedoch Stefan Oertel bereits nach 3 Minuten, als er frei vor dem Tor stehend aus 11 Metern keine Kraft auf den Ball bekam. Den Rest der Halbzeit übte man weiterhin viel Druck aus, ohne dabei aber wirklich zwingend zu sein. Nach der Pause schaffte man das schnell den Führungstreffer, als Peter Krause nach einer abgewehrten Ecke den Ball aus 20 Metern volley in den linken Winkel jagte. Doch nach dem Anstoss schlief man, erst ein unnötiger Freistoss weit links 10 Meter vor der eigenen Mittelinie, dann schlechte Absprache und ein Stellungsfehler, der Steutz/Leps direkt zum Ausgleich einlud. Man war jetzt wieder wach und spielte wieder dominant und hatte in der 60. Minute eine Doppelchance durch Grötzsch, dessen Schuss erst zur Ecke geklärt wird. Seinen Kopfball nach der anschließenden Ecke konnten die Gäste gerade noch auf der Linie klären. In der 70. Minute vergab Kapitän Lahse dann leider einen Elfmeter, doch 3 Minuten später konnte der gerade eingewechselte Mario Filips mit seiner ersten Ballberührung die erneute Führung besorgen. Man schien alles im Griff zu haben und bis auf 2 gefährliche Standards der Gäste brachte man die reguläre Spielzeit sicher durch. Doch gerade als der Schiedsrichter zum Abpfiff ansetzen wollte, versäumte man es den Ball einfach nur wegzuschlagen, im Gegenteil man vertendelte, der Ball kam noch einmal in den Strafraum und Stefan Habermann wußte sich nur noch mit einem Foul zu helfen. Der fällige Elfmeter wurde sicher verwandelt und so verschenkte man in der Schlußminute noch den eigentlich sicheren Sieg.