Dessauer SV 97 e.V.
Abteilung Fußball

3.Männer : Spielbericht (2011/2012)

Kreisklasse
23. Spieltag - 06.05.2012 14:00 Uhr
Dessauer SV 97 III   FSG Steutz/Leps II
Dessauer SV 97 III 1 : 3 FSG Steutz/Leps II
(1 : 3)

Spielstatistik

Tore

Marcel Herold

Assists

Peter Krause

Gelbe Karten

Florian Knappe

Zuschauer

15

Torfolge

0:1 (15')FSG Steutz/Leps II per Weitschuss
0:2 (20')FSG Steutz/Leps II per Kopfball
1:2 (23')Marcel Herold per Freistoss (Peter Krause)
1:3 (38')FSG Steutz/Leps II per Weitschuss

Wieder die 1. Hälfte

Auch in diesem Spiel setzte sich der Trend fort, die 1. Hälfte nicht für voll zu nehmen. Nur mit dem Unterschied, das der Gegner es diesmal zu nutzen wußte. Zu keinen Zeitpunkt der ersten Hälfte verstanden wir es, die Zweikämpfe anzunehmen und versuchten das Spiel gänzlich ohne Körpereinsatz zu bestreiten. So war es auch bezeichnend, dass nach einer Viertelstunde ein Gegenspieler parallel zum 16er laufen und unbedrängt aus mittiger Position den Ball ins Tor schlenzen kann. Nur 5 Minuten später provozierten wir erst eine unnötige Ecke und in direkter Folge einen Freistoss in der Nähe der Eckfahne. Dieser kommt hoch in den 5er, Torhüter Meyerdierks verschätzt sich leicht und alle anderen Spieler schauen dabei zu, wie am langen Pfosten ein Gäste-Spieler unbedrängt einnicken kann. Endlich konnte man ein aufbäumen erkennen, doch der Anschluss durch einen direkten Freistoss von Marcel Herold sollte nur ein kurzes Strohfeuer sein. In der 38. Minute wieder kein beherztes Eingreifen, statt dem Schuss diesmal die Abalge auf 18 Meter und ein Sonntagsschuss findet den Weg zum 1:3, Torhüter Meyerdierks war hier chancenlos, da ihm die Sicht versperrt war.

In der zweiten Hälfte versuchte die Mannschaft dann Alles um die Partie doch noch zu drehen. Beinahe auch mit freundlicher Mithilfe des Schiedsrichters, der einen doch sehr fragwürdigen Elfer pfiff. Marcel Herold verweigerte jedoch das Geschenk, auch weil der Torhüter gut parierte. Auch in der Folgezeit hätte man noch genug gute Chancen gehabt um zumindest noch ein Unentschieden zu erreichen, doch meistens versagten im Abschluss die Nerven.

Fazit: Es mußte ein Spiel kommen, in dem die Nachlässigkeiten zu Beginn eines Spiels wieder wehtun würden. Man hatte 2mal in Folge Glück und auch zumindest defensiv die richtige Einstellung, doch dieses mal war körperlich einfach zu wenig Aggressivität. Die 2. Hälfte war spielerisch und kämpferisch stark und sollte Mut für die nächsten Aufgaben machen. In der Chancenverwertung war an diesem Wochenende keine der 3 Männermannschaften berühmt, aber nur der 3. wurde es zum Verhängnis.