3.Männer : Spielbericht (2013/2014)

Notelf rettet Wochenende

Obwohl am Sonntag kaum noch Spieler zur Verfügung standen machte die 3. ein recht ansprechendes Spiel. Gegen den Staffelfavoriten von Grün-Weiß II mußte man viel in der Aufstellung improvisieren. Stammkeeper Meyerdierks mußte so zum Beispiel im Lauf an den Start. Zum Glück stand aber auch Roland Warsen zur Verfügung, der am Vortag noch bei einer großen Familienfeier verweilte, dieser sollte vor allem in der defensiven Ordnung und im Spielaufbau viel Ruhe einbringen. Nach einer gewissen Eingewöhnungsphase kam man dann recht gut ins Spiel, aber zu selten in Strafraumnähe, da auch die Gäste Defensiv sicher standen. Nach etwas mehr als einer Viertelstunde dann aber die Führung, R. Warsen mit einem herrlichen Pass über die herausrückende Abwehr auf den weit aus der Tiefe heranstürmenden Christian Pfennigsdorf , dieser zögert nicht lange und mit einem "Max-Zabel-Gedächtnis-Lupfer" überwindet er den herauskommenden Keeper. Nach Standards hatte man auch noch weitere Möglichkeiten, war aber zu ungenau. Auch die Gäste waren mit Gegenstößen nicht ungefährlich, oft wurde hier aber der letzte Pass mit zu viel Druck gespielt und wurde so zu leichter Beute für Keeper Selka.
Nach der Pause wieder ein kurzer Konzentrationshänger, diesmal allerdings nicht so lange wie in den letzten Spielen. Dennoch mußte man nach 68 Minuten den Ausgleich hinnehmen: Ein Freistoß von der rechten Strafraumkante flog halbhoch an Freund und Feind vorbei und überraschte so Selka im Tor. Es folgte ein offener Schlagabtausch, doch beide Defensivreihen blieben hellwach und auch die Keeper konnten sich mehrfach auszeichnen. Man hatte sich mit dem Unentschieden angefreundet, da fiel doch noch der Siegtreffer. Eine Ecke bekommen die Gäste nicht aus dem 16er, der an diesem Tag gut aufgelegte Pfennigsdorf, der kurz vorher auch noch mit einem Fernschuss aus 50 Metern an der Latte scheiterte, behauptet mehrfach stark den Ball, spielt im richtigen Moment zurück auf M. Warsen, der direkt flach abzieht und ins lange Eck trifft.

Fazit: Aus der Not eine Tugend gemacht und bis zum Ende mit viel Einsatz gegen einen guten Gegner dagegen gehalten. Daran muß man auch in den nächsten Wochen wieder anknüpfen.