3.Männer : Spielbericht (2013/2014)

Zwei Welten

Mit einem gut gestaffelten 4-4-2 und einer läuferisch engagierten Leistung wollte man die Partie beginnen und die Niederlage gegen Lok vergessen machen, doch am Anfang trauten die Zuschauer ihren Augen kaum. keine Laufbereitschaft, kaum angekommene Pässe und eine defensive Unordnung, die ihres gleichen suchte. Es schien nicht zu funktionieren und die Gäste aus Dobritz/Garitz waren uns in allem überlegen,und so kam es wie es kommen musste. Man verliert im Mittelfeld den Ball und die Gäste spielen schnell und direkt über die Außen, passen quer und haben damit die gesamte Abwehr und den Torhüter überwunden und können bequem zum 0:1 enschieben. Wer dachte jetzt wacht unsere Mannschaft auf, sah sich getäuscht, es wwar teilweise nicht mehr mit anzusehen und durch eine ähnliche Fehlerkette qwie beim 0:1 entstand auch das 0:2 und man lag nach bereits 20min hinten undzwar zu recht und deutlich. Bezeichnenderweise musste dann in der 35min auch noch Jonas Hepp runter und wurde durch Heinrich ersetzt. nachdem man langsam zur Ordnung gefunden hatte kam man gegen Ende der 1.Hz besser ins Spiel. Markert und Schmuths fingen mi9t Harnisch in der Zentrale an guten schnörkellosen Fussball zu spielen. Ergebnis: mehrere gute chacne, wie die in der 40min als MArkert Heinrich außen lang schickt, der halbrechts vorm Tor muss nur quer legen, aber will - etwas zu egoistisch - selbst abschließen, knapp drüber. Kurz danach. Markert mit schöner Einzelleistung aber ebenfalls nicht erfolgreich im direkten Abschluss. Vorletzte Aktion vor der Hz. gehörte Heinrich der mit einem simplen trick halbrechts zwei Leute ins Leere laufen lässt und abzieht aber nur das Alu trifft. Schade! Quasi mit dem Hz.-Pfiff dann ein Markertpfund als Freistoß, den der Torwart ins eigene Netz lenkt! 1:2.
Die Hz.-Analyse von Trainer Knappe fiel kurz und prägnant aus und mit Wiederbeginn zeigte die truppe endlich ihre Qualität. MArkert mit einem Traumpass auf Schmuths, der sich standhaft gegen seinen Gegenspieler hält, diesen stehen lässt und überlegt den überforderten Gästekeeper überlupft. Sehr schöner Treffer. Kurz darauf spielt Pfennigsdorf einen herrlichen Pass auf Markert doch dieser schießt scharf rechts vorbei. In der 50min dann der Höhepunkt für den bedauernswerten Gäste-Torhüter, der eine von Schmuths unkonventionell getretene ecke sich selbst ins Tor legt. Direktes Eckentor. Spätestens jetzt war allen klar, dass wir hier die Hausherren sind.Die Ecken häuften sich und so war es in der 52min wieder eine Schuths - Ecke, diesmal auf den kurzen Pfosten gezogen, wo Franz sich per Kopf durchsetzt und auf 4:2 erhöht. Für Franz wichtig für das Selbstvertrauen! Insgesamt hatte man den Eindruck dass nun eine völlig andere Mannschaft auf dem Platz stand als in den katastrophalen ersten 30min. Die Körpersprache hat gestimmt, die Aggressivität sehr gut, jeder wollte den Ball, keiner hat sich hinter dem anderen versteckt! Man hatte das Gefühl, es wird Fußball gespielt. In der 64min war es dann dere immer stärker werdende MArkert mit einer Flanke auf den langen Pfosten wo Brehme an den Ball kommt, sich wieder etwas vom Tor entfernt und dann aus der Drehung über den herausgelaufenen keeper zum 5:2 einschießt. Ebenfalls sehr sehenswert!. Kurz danach schickt Markert Schmuths lang, dieser flankt präzise in die Mitte auf Brehme, doch dieser vergibt knapp! Man spielte jtzt breit über die schnellen Außen. So auch in der 68min; wieder schöne Kombination zwischen Schmuths und Markert doch diesmal scheitert Markert, weil der Torhüter sich nicht schürzen lässt. So hielt man das Tempo bis zum Schluss sehr hoch und erarbeitete sich noch gute Chacnen aber spielte v.a. ansehnlichen Fussball.

Fazit: Nach 30 unterirdischen Minuten wacht meine Mannschaft auf und zeigt was in Ihr steckt. Moralisch war das einwandfrei, und was mich am meisten freut. Wir haben nicht die sinnlose Brechstange rausgeholt, sondern am Ende mit einer guten fussballerischen Leistung den Gegner in die Knie gezwungen. Glückwunsch an die Mannschaft!