Dessauer SV 97 e.V.
Abteilung Fußball

3.Männer : Spielbericht (2014/2015)

Kreisklasse
22. Spieltag - 07.06.2015 14:00 Uhr
PSV Anhalt Zerbst   Dessauer SV 97 III
PSV Anhalt Zerbst 5 : 11 Dessauer SV 97 III
(2 : 5)

Spielstatistik

Tore

4x Christoph Heinrich, 2x Uwe Bandermann, 2x Mario Engelskircher, Philipp Markert, Oliver Brehme

Assists

2x Mario Engelskircher, 2x Severin Franz, 2x Ralf Sanders, Uwe Bandermann, Philipp Markert, Oliver Brehme

Zuschauer

25

Torfolge

0:1 (08')Mario Engelskircher (Uwe Bandermann)
0:2 (15')Christoph Heinrich (Mario Engelskircher)
0:3 (33')PSV Anhalt Zerbst (Eigentor)
1:3 (36')PSV Anhalt Zerbst
1:4 (43')Christoph Heinrich (Mario Engelskircher)
1:5 (45')Philipp Markert (Severin Franz)
2:5 (45')PSV Anhalt Zerbst
2:6 (47')Christoph Heinrich (Philipp Markert)
2:7 (60')Christoph Heinrich (Oliver Brehme)
3:7 (65')PSV Anhalt Zerbst per Elfmeter
3:8 (70')Uwe Bandermann (Ralf Sanders)
3:9 (85')Oliver Brehme
4:9 (87')PSV Anhalt Zerbst
4:10 (88')Uwe Bandermann per Weitschuss (Ralf Sanders)
4:11 (89')Mario Engelskircher (Severin Franz)
5:11 (90')PSV Anhalt Zerbst per Kopfball

HalliGalli am letzten Spieltag

Nahezu geschlossen reiste die 3. Mannschaft zum letzten Spiel mit dem Zug an, gönnte sich noch einen kleinen Stadtrundgang mit Flüssignahrung und kam überpünktlich am Jahn-Stadion zu Zerbst an. Da auf dem Kunstrasenplatz noch ein A-Jugend-Spiel stattfand wartete man zunächst vor den Kabinen.

Trotz allen Spaßes gab es noch Ziele zu erfüllen, allen voran die 100-Tore-Marke zu knacken und die meisten, bis auf Interimstrainer Pfennigsdorf, wollten auch noch versuchen, dass der Torschützenkönig vom Meister gestellt wird, dies verpasste man am Ende denkbar knapp.

Man akklimatisierte sich kurz und dann ging es auch schon los. Herrlicher Diagonalpass von Bandermann, ein Abwehrspieler säbelt am Ball vorbei, Engel lässt sich nicht lange bitten und netzt zum 0:1. 15. Minute Engel geht über Rechts schön durch, wartet bis Heinrich richtig steht, Querpass 0:2. 33. Minute Ecke von Links, Heinrich scharf in den 5er, ein Zerbster lenkt unglücklich ab, 0:3. Im Gegenzug hält aber der Schlendrian einzug und Zerbst verkürzt. Vor der Pause aber noch ein Doppelschlag, erst wiedel Engel, diesmal Links durch, wieder wartet er auf Heinrich und wieder klingelt es. Mit dem Pausenpfiff erkämpft Franz den Ball und bedient Markert, der geht unnachahmlich durch 5 Gegner durch und vollendet. Aber vor der Pause sogar noch ein weiterer Zerbst-Treffer, weil die Zuordnung gar nicht mehr stimmte.

Zur und kurz nach der Pause zwei Wechsel, weil der ein oder andere Spieler nicht mit Hitze oder Anreise klar kam. Das 100. Tor fiel dann auch direkt nach der Pause, Markert hat an der Mittellinie den Ball, filettiert mit einem Steilpass ganz Zerbst und Heinrich hat keine große Mühe mehr am Keeper vorbei zu gehen und sein 25. Saisontor zu markieren. Nach gut einer Stunde dann der letzte Auftritt von Heinrich, Brehme in seinem letzten Spiel für den DSV über Links mit starker Einzelleistung, an der Grundlinie aber noch mit dem Auge für den besser postierten Mitspieler, Querpass und Heinrich trifft zum 4., danach machte er Platz für Sanders. Kurz nach dem Wechsel Elfmeter für die Gastgeber nach energischem Einsatz von Strauß, der nach über einem Jahr sein Comeback feierte, sicher zum 3:7. Dann das wohl am schönsten rausgespielte Tor des Tages, Sanders treibt den Ball im Mittelfeld, Pass auf Bandermann nach Links, der quer rüber auf Engel, der wieder zurück auf Sanders, mit der Hacke direkt weiter auf Bandermann und der schlenzt den Ball herrlich in den rechten Giebel. Die letzten 5 Minuten waren dann vogelwild, erst geht Brehme über Rechts durch und trifft aus spitzem Winkel ins kurze Eck. Dann völlig verunglückte Abseitsfalle von Taesch und Zerbst mit der Nummer 4. Einwurf Sanders auf Links, vor die Beine von Bandermann und der hebt den Ball gefühlvoll ins lange Eck. Dann durfte auch Engel noch mal, der uneigennützig von Franz bedient wurde. Den Abschluss machten dann die Gastgeber, nach einer Ecke greift Krause am Ball vorbei und das 5:11 war nur noch Formsache.