1.Männer : Spielbericht (2014/2015)

Souveräner Sieg

Der DSV 97 erwartete eine Spielgemeinschaft, die sich in den letzten Wochen im Aufwind befand und achtbare Resultate erzielte. Dementsprechend konzentriert ging die Heimmannschaft die Begegnung an.
Schon nach 5 Minuten sah man sich belohnt. M. Zabel passt auf P. Markert , der sich durchsetzt und sein Schuss schlägt ins untere Eck ein. Zwei Minuten später ein schön getretener Freistoß der Gäste, welcher an der Latte endet und nach unten aufsetzt. Zum Glück köpft ein Gästespieler den aufspringenden Ball über das Tor. Das war aber auch die gefährlichste Offensivaktion der Spieler aus Jeberbergfrieden/ Serno in 90 Minuten. Ab dann nur noch Einbahnstraßenfußball auf das Gästetor, wobei sich der Torhüter einige Male auszeichnen konnte. Hier eine halbwegs kurze Zusammenfassung der Chancen. 9' M. Zabel frei vorm Torwart doch links vorbei.10' selbiger Spieler macht es nach Ecke von R. Wünsch besser und darf ungehindert ins Tor köpfen. 15' M. Zabel mit Direktabnahme nach Einwurf von P. Markert doch der Torwart hält stark. 16' Solo von B. Brenner der schießt rechts daneben. 18' Schuss von R. Wünsch. 20' Schuss von P. Markert. 24' Großchance von R. Wünsch nach Fehler der Hintermannschaft frei über das Tor. Das sah schon leicht nach Torverweigerung aus. 27' 3:0 durch direkt verwandelten Freistoß nach Foul an M. Zabel. 36' 4:0 nach Vorarbeit von P. Markert verwandelt F. Rupprecht, der nach Gelbsperre wieder mit dabei war. 38' M. Zabel dreht sich gekonnt im Strafraum und verwandelt sicher zum 5:0. Doch es war noch nicht Halbzeit und der DSV Zug rollte weiter auf das gegnerische Tor. 42' M. Zabel wird Elfmeterreif gefoult doch der sonst sicher agierende Schiedsrichter Steiner lässt laufen und so vollendet T. Fiedler nach Zusammenspiel mit P. Markert zum 6:0 Halbzeitstand. Von den Gästen war nichts zu sehen. Auch Qualitäten, die man sonst von diesen Mannschaften kennt, kamen überhaupt nicht zum Vorschein. Kein Zweikampfverhalten und fehlende Laufbereitschaft machten es dem DSV sehr leicht und der nahm dankend an.
Zur zweiten Hälfte sah man dann zumindest präsentere Gäste auf dem Platz, die auch zweimal defensiv gewechselt hatten, ohne sich nennenswerte Chancen zu erarbeiten. Die Heimelf spielte nicht mehr so flüssig Fußball und das Niveau sank. In Minute 50 Flugkopfball von M. Zabel knapp neben das Tor gesetzt bei super Haltungsnoten. Eine Minute später Kopfballchance Jeber - doch zum Glück flog der besser postierte Feldspieler ins Leere. Die Zeit der Wechsel begann. R. Beiche kam nach gefühlten einigen Jahren zurück in die Mannschaft für B. Brenner. Der Ex Kapitän hatte sofort eine Kopfballchance nach Einwurf. Kurze Zeit später wurde M. Zabel ins wohlverdiente Wochenende geschickt und durch T. Hocke ersetzt. Fußballerisch blieb vieles nun Stückwerk. Tolles Solo von P. Markert der geschickt in die Mitte zieht, aber dann im Strafraum gestoppt wird. Den Torreigen setztT. Hocke nach guter Balleroberung von S. Streuber fort.74' kommt M. Sczibilanski für den entkräfteten S. Streuber, welcher nach langer Verletzungspause erstmalig wieder zum Kader der 1. Mannschaft gehörte. Wiederum T. Hocke zum Endstand von 8:0 nach schönem Torwarttunnel und gutem Pass von P. Markert. In der 88' letzte Gelegenheit für H. Richter, der nach einer kurz ausgeführten Ecke über das Tor zielt.
Insgesamt ein in dieser Höhe verdienter Sieg. Das Ergebnis hätte für die Gäste noch schlechter ausfallen können bei besserer Chancenverwertung und konzentrierterer Spielweise im 2. Durchgang. Daran muss in Zukunft noch gearbeitet werden. Man ist die Mannschaft mit den meist erzielten Toren und einer immer besser funktionierenden Defensive, die auch heute wieder gut von Routinier M, Fuchs und vom talentierten T. Fiedler organisiert wurde. Die Führung in der Rückrundentabelle bleibt erhalten und war durch den heutigen Gegner nie gefährdet. Insgesamt haben die letzten Spiele gezeigt, welches enorme Potenzial in der Mannschaft steckt, die sich im Verlauf der Saison gefunden und gesteigert hat. Ein Dank auch an die Gäste, die trotz des deutlichen Rückstandes nie unfair agiert haben.