E-Jugend : Spielbericht

am Ende unnötig spannend gemacht... - Finale, oho!

Zum Kreispokal Halbfinale wartete die beste Mannschaft aus dem Raum Abi auf unsere Truppe. Top motiviert begann man das Spiel drückend überlegen. Köthen wurde bespielt und es war nur eine Frage der Zeit, bis es 1:0 stand. Philip sieht Leo in der Mitte, Fernschuss und der Torwart unglücklich ins Tor, verdiente Führung. Danach erspielten wir uns weitere gute Gelegenheiten, vor allem Leo und Freddy hatten mehrere Chancen, aber wir zeigten die für uns gewohnte Abschlusschwäche. Köthen nur mit einer Chance in Halbzeit 1, ein direkter Freistoß entschärft von Nelius. Zur Halbzeit also eine vollkommen verdiente, aber viel zu niedrige Führung für uns.

DIe zweite Halbzeit sollte offener sein. Wir waren nun nicht mehr so balldominant und das Spiel ging hin und her, gute Chancen bei uns, Köthen aber auch mit einer guten Gelegenheit wo Nelius gut hält. Auch der Spielaufbau war nicht mehr so mutig wie in Halbzeit 1. Trotzdem sollten wir mit 2:0 in FÜhrung gehen, Nevio mit schöner Vorbereitung über links, Pass in die Mitte und Linus verarbeitet den Ball stark und schießt ihn mit links in den Winkel. Gefühlt hatten wir das Spiel dann im Griff, bis wir einen folgenschweren Fehlpass im Spielaufbau spielten, Köthen schaltet schnell um und der Stürmer netzt trocken ein. Die letzten 10 Minuten war es dann ein Kampf, Köthen warf alles nach vorne und wir konterten, allerdings selten sauber genüg, da müssen wir ruhiger agieren. Allerdings strafften wir uns in der Defensive und ließen quasi keine Torchance mehr zu, trotzdem war es für die Nerven von Trainern und Zuschauern sehr fordernd und der Schlusspfiff des gut pfeifenden Schiedsrichters eine Erleichterung.

Fazit: Verdienter Einzug ins Pokalfinale (gegen 05, die sich im Elfmeterschießen gegen Bitterfeld Wolfen durchsetzten), wieder mal machten wir es uns viel zu schwer, zur Halbzeit muss es 3/4:0 stehen und dann wird es auch nicht mehr eng. Allerdings war das spielerisch in Halbzeit 1 ein ganz toller Auftritt. Die zweite Halbzeit sollten zum Ende die Nerven ein bisschen wackeln, aber wie auch schon gegen Roßlau, waren sie stark genug.